Verschärft: Willys Hütteng’spusi präsentiert den Leogangmarsch

Leogangermarsch - Manfred Rofner mit Willy Gerl

Der flotte Leogangmarsch rockt. Wie sehr, das weiß ein Mann vermutlich besser als all jene sechs Stimmungskanonen zusammen, die ihn 2006 eingespielt haben.

„DJ Crazy Willy“, seit über einem Vierteljahrhundert Allzweckwaffe für Stimmung und gute Laune in den Leoganger Bergen und Protagonist unseres gemeinsamen „Hütteng’spusi“-Projekts, schwärmt von keinem Musikstück so sehr wie vom Leogangmarsch. Er schwärmt davon, weil seine Gäste schwärmen. Weil auf der „Alten Schmiede“ am Asitz die Post abgeht, wenn Willy mit Wumms auflegt, ins lokale Musikregal greift und beim Après-Ski diese heimeligen Klänge aus den Boxen fetzen:

„Leogangmarsch“
Musik und Text: Manfred Rofner / Verlag: Berton Musikverlag
erschienen auf der CD 352299 – „Griaß enk Gott liabe Leit“ – Interpret: D’VERSCHÄRFT‘N
Mit freundlicher Genehmigung der TYROLIS Handels-GmbH, A-6170 Zirl.

Anklicken, abrocken!

Es ist der letzte Jännertag, Willy holt noch ein paar Leberkässemmeln vom „Fürstauer“, denn es gilt ein paar Dinge zu klären an diesem Vormittag. Ich kann es kaum glauben, dass uns „Die Verschärft’n“, deren drei sind es zum jetzigen Stand, ihr schwungvolles Werk tatsächlich völlig frei zur Verbreitung unter unserem Titel „Willys Hütteng’spusi“ überlassen und möchte mich davon lieber selbst nochmal beim Bandleader überzeugen. Telefonisch erreichen wir Manfred Rofner beim Heizen. Draußen ist’s kalt, das Holz ist knapp, doch die paar Minuten hat er für uns – und wie gewohnt auch seinen trockenen Schmäh.

„Die Verschärft’n“ und der Leogangmarsch

Und so fix, wie dieser Mann es beherrscht, kräftig einzuheizen, können wir uns gut vorstellen: die Energiekrise mag es geben, sie mag sich verschärfen – nur nicht bei den „Verschärft’n“. Zu sechst waren sie einst, als der Leogangmarsch entstanden ist. Als Frontman des heutigen Trios nimmt er die Blumen gerne an, die Willy ihn zum klingenden Stück über die Heimat streut, selbst beschäftigt es ihn aber eher nur am Rande. Da haben wohl die neueren Hits Priorität, die es auf der Band-Homepage probezuhören und zu kaufen gibt, originelle Titel wie „Geh Alte schau mi nit so deppad o“ und viele, viele mehr.

Ein bisschen plaudern wir aber doch auch über diesen vielgepriesenen Leogangmarsch, wie auch das Tourengeherlied vom Asitz ein Loblied an die Heimat, jedoch breiter gefächert. Text und Melodie stammen eben von Manfred Rofner himself, nach flotten Klängen setzt etwa zur Mitte des Stücks der Gesang ein – insgesamt gut zweieinhalb Minuten musikalische Hommage an unseren schönen Ort. Und warum wir eigentlich angerufen haben: „Ja klar, macht das!“ Wir dürfen diese stimmige Komposition auf diesem Wege mit euch teilen – was für eine Ehre, was für eine Freude.

Ob einheimisch seit eh und je, Neo-Leoganger:in oder neugieriger Gast, der Leogang jetzt in diesen Tagen kennen und lieben lernt: Hört rein, genießt und erfreut euch am harmonisch-sanften Output von Lackeln, die auch anders können. Von Männern, die Burschen geblieben sind, von echten Leoganger Originalen, ja eben: von den „Verschärft’n“!

Unbezahlter Artikel – Danke allen Beteiligten für die tolle Kooperation, insbesondere „Tyrolis music“ für die Verwendungserlaubnis des Musiktitels im Rahmen dieses Blogbeitrags!

Musik-Tipp

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