Werbung willst du schon ab und zu geschalten haben, präsent sein im Gedächtnis potentieller Kund*innen, Bekanntheit erhalten oder steigern – unbedingt. Doch spätestens wenn dieses Vorhaben mehr Arbeit abverlangt als die Rechnung für die Anzeige einzuzahlen, wägen Betriebe ohne eigene Marketingabteilung oft ab und sagen: „Dafür bin ich ja doch zu klein“, „das reicht schon so, kennen tun’s uns eh“, … Heraus kommt dabei ein halbgarer, meist wirkungsloser Mix, für den die Rechnung freilich trotzdem bezahlt werden muss.
Rein in die Karwoche, voller Lust und Energie. Die Sonne scheint, die warme Zeit zieht ins Land, Frühlingsgefühle satt und rechtzeitig vor Ostern flattern auch wieder besonders viele Regionalzeitungen ins Haus. Darauf freue ich mich, denn ich bin „g’schaftig“, wie man bei uns im Pinzgau sagt: neugierig.
Herrlich, einfach mal durchzublättern um zu erkunden, was es so Neues gibt in der Nähe. Was es mit diesem Ding in der Nachbargemeinde auf sich hat, welches man in letzter Zeit selbst schon beim Vorbeifahren entdeckt hat, wer sich im Nachtleben mal wieder bereitwillig hat ablichten lassen. Ob ich die Schönheit vielleicht kenne, die am Cover erste Modelerfahrungen macht und welcher Bursch wohl diesmal so mutig ist, sich als Single wider Willen in die regionale Auslage zu stellen.
Dieses kleine Alltagsvergnügen, welches wir mindestens einmal im Monat gratis im Postkasten finden, finanziert sich zu einem maßgeblichen Teil aus Werbung. Solche kommt auch nicht zu gering vor in den Heften, aber mit einer Eigenheit: Ich konsumiere Werbung hier besonders gerne. Mit dem Faktor Regionalität ist sie fast so interessant wie die redaktionellen Inhalte und zumindest solange mir nicht gleich x Beilagen aus dem Hauptumschlag fallen, blättere ich vergnügt durch.
Vielen von euch wird’s ähnlich ergehen: Wir spendieren solchen Formaten unsere Aufmerksamkeit recht bewusst, wenden uns aus Neugier zu und beachten ganz bestimmt auch einige der Inserate.
Mehr Professionalität – ich zeig dir wie’s geht!
Ein tolles Angebot also für Werbetreibende, eine ideale Plattform, auf der es sich reüssieren lässt. Doch den Platz auf Seiten, die gesehen werden, lassen sich Herausgeber gut bezahlen. Der Output muss also stimmen, damit die Rechnung aufgeht. Mal eben unüberlegt reinbuchen, das ist oft der Weg der vergebenen Chancen und kann zur Verschwendung deines Werbebudgets führen. Ich zeige dir anhand von drei Tipps, wie deine Werbemaßnahme zum Erfolg wird.
1. Mach deine Werbung interessant
Überleg dir genau, was du bewerben möchtest. Muss es wirklich dein Betrieb als ganzer sein? Besser, du gehst so vor wie Medien selbst es machen: Auch sie leben vom Interesse ihrer Leser*innen, und um das zu erreichen orientieren sich Zeitungen, Online- und Rundfunkmedien bei der Auswahl ihrer redaktionellen Inhalte an Nachrichtenwerten bzw. –faktoren.
Ganz oben auf der Liste: Die Faktoren „Neuigkeit“ und „Nähe“. Um Letzteres zu erfüllen ist allein schon deine Entscheidung für das Medium Regionalzeitung ein richtiger Schritt. Auf puncto Neuigkeitswert richtet sich mein Tipp:
Wähle ein konkretes Spezialthema für deine Werbebotschaft!
Das kann ein aktuelles Angebot sein, welches einer deiner Zielgruppen zugeschnitten ist, situationsbedingt oder nach Jahreszeit verspricht, auf Interesse zu stoßen oder eine Sparte im Betrieb, die neu ist oder noch nicht so bekannt wie dein Unternehmen insgesamt.
Stellen wir uns mal vor, dein Betrieb ist ganz gut bekannt in der Region und Ziel der Werbung ist es jetzt, Aufmerksamkeit aufzufrischen und die Frequenz zu erhöhen: Wenn du für deinen neuen Online-Gutscheinshop wirbst, hast du eine große Chance, dass die Information für Leser*innen tatsächlich eine Neuigkeit darstellt. Selbst wenn jemand deinen Betrieb schon kennt und glaubt, alles Wesentliche darüber zu wissen, kann so eine Botschaft, was Logo samt Aufzählung der Geschäftsfelder so nicht mehr kann: nochmal aufs Neue die Neugier wecken.
2. Investiere in interessanten Inhalt
„Content is king“, sagt man sich im Marketing, und um eine nicht immer ganz ausgeschöpfte Möglichkeit zu bespielen, möchte ich dich einfach ermutigen: Trau dich was!
Sei originell, gerne mal unorthodox und untergrabe nichts von deiner Kreativität!
Wirf alles rein, denk dir was aus und bring etwas, das noch keiner hatte. Lass dich nicht von Gehabtem leiten und dich mehr als nötig ins Schema pressen und scheu dich nicht just davor, was eigentlich dein Ziel sein sollte: Aufmerksamkeit zu erregen.
Das „Aber“ kommt ohnehin viel schneller als du denkst – hättest du’s erwartet, in dem Fall gleich von mir: Auffallen ja, aber nicht mit gängigen, unbeabsichtigten Fehlern. Ein großes „Ihr“ der Höflichkeit, das eigentlich locker-leger kommen und eine junge Zielgruppe ansprechen sollte, ein klassischer Das-Dass-Fehlgriff oder peinliche Pannen in der Zeichensetzung – all das geht nämlich nicht unter dem Deckmantel großer Kreativität durch. Vielmehr fällt sowas als unprofessionell auf, und zwar – sei’s auch nur unterbewusst – durchaus mehreren Menschen als man vielleicht glauben möchte.
Freilich ist das Vermeiden solcher Fauxpas nur die Spitze des Eisbergs an Argumenten, weshalb du dir für die inhaltliche Aufbereitung deiner Werbebotschaft – in welcher Form die auch immer erscheinen soll – Experten zu Rate ziehen solltest. Wie du mit der optimalen Ansprache deine richtigen Zielgruppen erreichst und welche Struktur und Argumentation dabei ins Treffen zu führen ist – diese Basics sollten wohldurchdacht sein.
Und mal ehrlich: Wenn du an die Kosten rein fürs Schalten der Werbung denkst – da ist es doch naheliegend, dass du den wesentlichen Zweck gebührend einkalkulierst und mit brillantem Inhalt auch wirklich professionell daherkommst!
3. Sei bereit für neue Interessent*innen
Nun, da du professionell vorgegangen bist, darfst du dir eine Wirkung deiner Werbemaßnahme erwarten. Mein dritter Tipp soll dich genau dafür wappnen: Denn auch die hervorgerufene Resonanz braucht Kanäle, damit Interessenten zu Kunden werden. Folgende beiden Fragen solltest du dir deshalb unbedingt stellen, noch ehe deine Botschaft erscheint:
- Wozu möchte ich Menschen bewegen, die sich für meinen Werbeinhalt interessieren?
- Wozu bewege ich Menschen tatsächlich, wenn sie auf meinen Werbeinhalt stoßen und interessiert sind?
Zweimal die gleiche Antwort? Dann sieht’s ja schon mal gut aus. Die Rede ist hier von der „Call-to-action“, einer bestimmte Handlungsaufforderung die sitzen muss, da sie dein Weg zum Erfolg ist. Auf dieser letzten Meile Richtung Werbeerfolg geht’s darum, Interessent*innen auch wirklich zu Kund*innen zu machen.
Nicht selten wird dieses essenzielle Finish komplett außer Acht gelassen. Sowas gleicht dann einer langen Wanderung bis knapp unter das Gipfelkreuz, welches bei bestem Wetter leicht zu erreichen gewesen wäre. Häufig wird einfach darauf vergessen, dieses letzte Stück zu gehen und die Werbebotschaft bleibt als recht passive Empfehlung stehen. Damit sowas nicht passiert ist es hilfreich, sich in die Situation einer interessierten Werbeempfängerin hineinzuversetzen.
Nicht jeder Interessent läuft gleich mit der Geldtasche in der Hand zu dir um zuzuschnappen. Hast du zum Beispiel „Nähere Infos“ auf der Homepage angekündigt, direkt oder auch indem du nur die Domain dazugeschrieben hast, dann frag dich nochmal, ob du dort auch wirklich nochmal Näheres – ja, genau sowas – bereithältst. Etwas, womit Interesse vertieft und konkreter werden kann.
Erfolgreich werben in deiner Nähe mit ChrisTEXT
Halbherzeige Einschaltungen wird die beste Reichweite nicht zum Erfolg tragen – ganz im Gegenteil: Dafür „gibst du“ ja, das ist die Leistung des Mediums. Wenn du aber durchdacht vorgehst, spielt dir gerade als kleiner Betrieb der Faktor Regionalität, wie ihn Regionalmedien anbieten, voll in die Karten. Mit
- einer konkreten Message, die als Neuigkeit bei Leserinnen ankommt,
- einem professionellen, der Zielgruppe angepassten Inhalt und
- einem konkreten Handlungsstrang für den eben überzeugten Leser
stehen deine Zeichen auf Erfolg. Investiere also nicht nur ins Trägermedium und den Platz für deine Werbebotschaft, sondern lege einen ganz scharfen Fokus auf die Qualität und das Wie deines Auftritts – darin liegt schließlich die wertvolle Überzeugungskraft, durch die sich alles erst rechnet!
Du möchtest deinen bestmöglichen Werbeerfolg nicht dem Zufall überlassen? Dein Betrieb ist es dir wert, professionell in Szene gesetzt zu werden? Dann vergiss Beiläufiges, Gelegenheitsaktionen und Schnellschüsse aus dem Bauch heraus, die am Ende einen unbrauchbaren Fleckerlteppich der vielen Versuche ergeben. Ich biete dir individuelle Beratung und zielgerichtete Maßnahmen – so bekommst du nicht nur deine Botschaft optimal aufbereitet, sondern hast am Ende Top-Inhalte, die du als Evergreens immer wieder und auf unterschiedlichen Kanälen ins Spiel bringen kannst.